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01.04.2023
01.12.2016 | Kommentare: 11
Beitrag per Email empfehlenAm 13.10.2016 berichtete die Rhein Zeitung (RZ)über den Verlust eines weiteren großen Arbeitgebers für Sinzig nach dem Wegzug der Firma Sprengnetter. Die Firma Wunderlich (rund 60 Mitarbeiter) stehe kurz vor dem Umzug in den Grafschafter Innovationspark. Der Notarvertrag für den Grundstückskauf sei bereits unterzeichnet.
Bürgermeister Kroeger (CDU) sagte gegenüber der RZ: „Wir haben uns sehr bemüht, die Firma Wunderlich in Sinzig zu halten und auch eine Lösung gesucht und gefunden, die den täglichen Betrieb allerdings stark eingeschränkt hätte.“ Von einem bereits unterzeichneten Notarvertrag habe er keine Kenntnis. Die letzten Gespräche habe er mit der Firma im Sommer geführt. Dabei seien auch die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie die Struktur- und Genehmigungsdirektion eingebunden gewesen.
Als Hauptgrund für den Umzug gibt die RZ an, das Unternehmen wolle seinen Firmensitz in Sinzig zwar erweitern, habe jedoch mit den durch die Ausweisung des Geländes als Wasserschutzzone II verbundenen strengen Auflagen Probleme.
Als Vorteil des neuen Standorts hebt die RZ die direkte Anbindung an die A 61 hervor. Das lasse den Standort deutlich repäsentativer erscheinen als die derzeitige Lage am abgelegenen Kranzweiherweg in Sinzig.
Zu möglichen Unstimmigkeiten mit der Stadt sagte Geschäftsführer Hoffmann gegenüber der Zeitung: „Es gab und gibt viele Gerüchte, dies ist eines davon. Ich kann sie aber alle dementieren.“
Zum Bericht der Rhein-Zeitung online
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01.04.2023
Und schon wieder verlässt ein Unternehmen Sinzig! Die Firma Pirmin Jung zieht nach Remagen um (https://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/). An der Stelle frage ich mich, ob die Stadtverwaltung (z.B. Wirtschaftsförderung) wirklich ihren Pflichten nachkommt. Wenn schon kein umfassendes Konzept zur Wirtschaftsförderung vorliegt (vielleicht gibt es auch eins und mir ist es nur entgangen), sollte die vorhandenen Unternehmen wenigstens gehalten werden.
Liebe Allwissende,
Sie sollten sich zuerst mal an die eigene Nase fassen und die wilden Thesen in der Tasche lassen;
1. Thema: Bürgermeister zieht nicht nach Sinzig: Würden Sie ein ggf. abbezahltes Haus verlassen um in eine Stadt zu ziehen, wo Sie temporär(!) einen Beruf ausüben? Nein? Komisch, hat der Herr Bürgermeister verständlicherweise auch nicht getan..
2. Thema: Firmen verlassen Sinzig: Hier hätte sich der Bürgermeister wohl auf den Kopf stellen können und es hätte nichts geändert; Wasserschutzgebiet ist nun mal Wasserschutzgebiet, das lässt sich nicht ändern. Firma Sprengnetter hat nun mal zu viele Mitarbeiter und hätte für mehrere Millionen Euro einen Komplex innerhalb von mehreren Jahren bauen müssen oder halt einen fertigen Komplex für einen Niedrigpreis erwerben können. So sehr der alte Geschäftsführer auch an Sinzig hing, so ein Angebot kann kein vernünftiger Mensch ausschlagen. Es gab folglich keine Alternative für den Wegzug, da kann niemand etwas für.
Lieber Werner Hoffmann, schlimm, diese Nachricht für Sinzig. Nicht nur wegen der Gewerbesteuer, es gehen 65 attraktive Arbeitsplätze mit der entsprechenden Kaufkraft verloren. Man war offenbar nicht bereit, der Fa. Wunderlich eine alternative, ansprechende Grundstückslösung im Stadtbereich zu verschaffen. Neben dem verloren gegangenen Dienstleistungsunternehmen Dr. Sprengnetter ein weiterer Beweis für die Unfähigkeit, auch den Unwillen, sich wirklich zu „kümmern“, um die Betriebe und die dahinter stehenden Unternehmenspersönlichkeiten. Kroegers schon abstruse Amtsauffassung und das damit sichtbar werdende Politikverständnis von CDU und FWG zeigen zunehmend Wirkung. Einfach schade um Sinzig, es kann aber so nicht weitergehen. Zeit für einen Wechsel, und dies möglichst bald.
Jetzt ist es amtlich: Wunderlich baut in der Grafschaft neu!! Ein weiterer schwerer Schlag für Sinzig und die Gewerbesteuereinnahmen.
Laut Bericht heute im General-Anzeiger investiert das Sinziger Unternehmen 7 Millionen Euro in den Neubau. „Man hat uns dort mit offenen Armen empfangen“, so Geschäftsführer Frank Hoffmann. Bereits nächste Woche sollen die Bagger anrollen. Auf 10000 Quadratmetern werden die 65 Mitarbeiter dann ihren neuen Arbeitsplatz haben. Fertigstellung: in einem Jahr.
Zum Bricht: http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/bad-neuenahr-ahrweiler/Wunderlich-Neubau-f%C3%BCr-sieben-Millionen-Euro-article3633576.html
Generalanzeiger heute: Kandidat M. Braun und seine Vorstellung bei hiesigen Unternehmern und Einzelhändlern. Ergebnis: Massive Kritik an der CDU geführten Verwaltung. „Wir wurden bei Vorstellungen im Rathaus regelmäßig untergebügelt“ war noch eine mildesten Formulierungen. Braun selbst verlor sich in allgemeinen Formulierungen, wenig konkret und keine zukunftsorientierte Vorstellung davon, wie es im gewerblichen Bereich, der Schaffung von Arbeitsplätzen und es mit der Verhinderung der Abwanderung weiterer Betgriebe weitergeht. Man lese diesen Blog insgesamt, die CDU hat ausgedient und der Verdacht, dass es unter Braun so weitergeht, besteht nun einmal. Ein Wechsel, eine wirkliche Neuorientierung ist dringend notwendig. Auch eine Erfahrung dieses Abends. Abgesehen davon, dass die Wohnortfrage immer wieder virulent im Raum steht. Man glaubt den Aussagen von CDU Bewerbern nicht mehr ohne merklichen Einwand. Kroeger, der ebenfalls mehrfach seinen Wohnsitz in Sinzig angekündigt hatte und dennoch weiter in Bonn-Beuel wohnen blieb, Abstand zu Sinzig hielt, klingt einfach durch. Auch Unternehmer und Einzelhändler wollen wieder einen Bürgermeister, der sich mit der Stadt, auch mit ihnen selbst, identifiziert.
Bei einem fehlenden Wirtschaftsförderungskonzept ist das doch kein Wunder…, man hat den Eindruck, Sinzig nimmt, egal was kommt.
War es auf der Jahn-Wiese erst das neue Feuerwehrhaus, war es kurze Zeit später auf einmal ein Hotel.
Aber wo Sinzig hin möchte, welche Gewerbe forciert werden sollen, eben ein gut durchdachtes Konzept gibt es in Sinzig nicht.
Egal wer den Chefsessel erobert, das wird eine der großen Herausforderungen der nächsten Jahre sein.
Rheinzeitung online heute: Industriegebiet: Brohl-Ost weiter auf Wachstumskurs. Interessant und informativ zu lesen. Man wird als Mitbürger der alten Industrie- und Gewerbestadt Sinzig doch langsam regelrecht „neidisch“. Sinzig hat in seiner Entwicklung den Anschluss in den letzten Jahren wohl verloren. Eine vorausschauende Ansiedlungspolitik gab es nicht, ganz im Gegenteil, Sinziger Betriebe sind weggegangen.
€ 1,9 Millionen Zuschuss des Landes erhält die Verbandsgemeinde Brohltal zur Erschließung eines weiteren Gewerbe- und Industriegebietes. (Generalanzeiger heute) Sinzig: Absolute Fehlanzeige. Man ist nicht nicht einmal in der Lage, Planungsrecht für neues Gelände zu schaffen. Firmen wandern weg: Sprengnetter, Wunderlich sind erst der Anfang, Neuansiedlungen mangels erschlossenem Gelände schon gar nicht möglich.
Sinzig wird abgehängt, und die Politik einschließlich eines überfragten, mit Nebenkriegsschauplätzen /Personalrochaden, total überzogene Supermarkt-Ansiedlungen usw.) offensichtlich ausgelasteten Bürgermeisters merken es nicht, einmal.
Zur wirtschaftlichen Entwicklung, ein Beispiel: „Ehemaliges Kloster wird zum Nobelhotel“ titelte die Rheinzeitung in ihrer Ausgabe vom 9. April des Jahres 2011.Und: In 4 Jahren wird eingeweiht. Demnach Ende 2015. Der Rat befasste sich damit, die Aufstellung eines Bebauungsplanes wurde wie üblich 2012/2013 beschlossen. Kritische Nachfragen wurden damals vom Bürgermeister mit dem Hinweis auf die Finanzierung „100 % Eigenkapital“, man solle das Vorhaben unterstützen. „Brillianter Vorgang“, so Kroeger.
So rein optisch hat sich bisher nichts getan, weis jemand den genauen Sachstand ?
Neben der Fa. Wunderlich ist bereits das hochwertige Unternehmen Sprengnetter aus Sinzig „weg“. Dr. Sprengnetter soll sich im halb-öffentlichen Bereich wie folgt geäußert haben: „Man hat mir in Bad Neuenahr den „roten Teppich“ ausgelegt, der Empfang, die Betreuung durch die Stadt und deren Bürgermeister waren erstklassig.
Ein Schelm, der böses denkt……
Zur „Block-Frage“. Zur Schaffung eines dringend notwendigen neuen Gewerbegebietes muss man über einen entsprechend ausgelegten rechtswirksamen Flächennutzungsplan verfügen. Seit Dienstbeginn Kroegers -also 15 Jahre- (!) arbeitet man hieran. Dieser kaum zu verantwortende Zeitaufwand läßt sich wohl -abgesehen von administrativen Schwächen- nur damit erklären, daß über die Auslegung zusätzlicher Wohnbau-Gebiete keine Einigkeit herrscht. (Stadteildenken, und, sehr wichtig, wo genau, unter Berücksichtigung auch nicht-öffentlicher Interessen usw. usw. usw