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Ist für Sinzig der Zug bald abgefahren? Wichtiges Infrastrukturprojekt in Gefahr!

03.06.2017  |  Kommentare: 33

Bahnhofssanierung Sinzig

Für eines der wichtigsten Infrastrukturprojekte Modernisierung und barrierefreie Umgestaltung des Sinziger Bahnhofs zeichnet sich deutlich ab, das die Stadt kurz vor der Zielgeraden den Anschluss verliert! Seit Jahren in allen Gremien immer wieder diskutiert, präsentierte sich Bürgermeister Wolfgang Kroeger im Juli 2015  gemeinsam mit den beteiligten Partnern der Deutschen Bahn bei der Unterzeichnung der Planungsvereinbarung. „Die Planung und Ausführung der Arbeiten müssen perfekt koordiniert und auf einander abgestimmt werden.“ ließ Kroeger damals verlauten. „Eine Nichtanpassung des Bahnsteigs käme einem Wegfall des Bahnhofs Sinzig gleich, den wir nicht riskieren dürfen“ stellte der CDU Bürgermeister seinerzeit deutlich heraus.

„Ein fast neuer Bahnhof lautete im Sommer 2016 die Schlagzeile des General-Anzeiger Bonn über die Präsentation der seit Jahren seitens der Bürgerinnen und Bürger sowie der Kommunalpolitik geforderten Maßnahmen zum barrierefreien Ausbau und Modernisierung des Bahnhofs. Das geplante Investitionsvolumen für die Stadt beträgt hierbei immerhin 1,7 Millionen Euro. „Was lange währt, wird endlich gut“ so Bürgermeister Kroeger in der Bürgerversammlung, in der die Planung vorgestellt und darüber diskutiert wurde. In diesem Termin wurde für dieses bei laufendem Bahnbetrieb, auch logistisch anspruchsvolle Projekt, als Baubeginn der Dezember 2016! in Aussicht gestellt. Davon ist bis heute – Juni 2017 – noch nichts zu sehen!

Als äußerst bedenklich ist dieses „Nichts tut sich“ zu bewerten, wenn man sich den, im Internet frei zugänglichen, „Erläuterungsbericht Bahnhofssanierung Sinzig“ aufmerksam zu Gemüte führt. Darin heißt es unter Pkt. 6 Tangierende Planungen „Seitens der Stadt Sinzig wurde für den Bau einer PU (Personenunterführung) vom Bahnhofsvorplatz bis zur bestehenden PU und für die Treppe und den Aufzug am Bahnhofsvorplatz, ein Bauantrag bei der Kreisverwaltung Ahrweiler gestellt. Dieser Bauabschnitt soll zunächst bis September 2017!! als Rohbau fertiggestellt werden und erst im Zuge der beschriebenen Maßnahme fertiggestellt werden.“Erläuterungsbericht Bahnhofssanierung Sinzig

Hier muss man sich fragen, wieso Bürgermeister Kroeger und seine Verwaltung auch in diesem, für Sinzig wichtigen, Infrastrukturprojekt offensichtlich untätig ist. (wie beispielsweise ein halbes Jahr untätiges Warten beim Bauantrag für die Erneuerung des Quellensteges). Denn gemäß des Berichtes handelt es sich bei den seitens der Stadt zu erbringenden Leistungen um ein – in jeder Hinsicht – „anspruchsvolles Bauvorhaben“ mit der Untertunnelung des Bahnhofsgebäudes und der weiteren Maßnahmen bei laufenden Bahnbetrieb.

Und, im Gegensatz zum BER Flughafen, gibt es seitens der Bahn für den Umbau des Bahnhofs Sinzig festgeschriebene Termine, die verbindlich einzuhalten sind. Wenn dies nicht gelingt – aufgrund von Untätigkeit des Sinziger Bürgermeisters, wird sein Ausspruch gewiss nicht der Stadt mehr helfen: „Ich sehe Licht am Ende des Tunnels in der Hoffnung, dass uns kein Zug entgegen kommt.“ Zitat Bürgermeister Kroeger.

Den in Bonn wohnenden Ruheständler wird es dann eh nicht mehr interessieren. Schließlich ist dann ja lediglich für die Sinziger Pendler und Touristen der Zug abgefahren.

 

Quellen:

„Ein fast neuer Bahnhof“ http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/mehr-ahr-und-rhein/Ein-fast-neuer-Bahnhof-f%C3%BCr-Sinzig-article3300746.html



33 Antworten zu “Ist für Sinzig der Zug bald abgefahren? Wichtiges Infrastrukturprojekt in Gefahr!”

  1. Mario Wettlaufer sagt:

    Weiteres Ungemach scheint sich anzukündigen, wenn man dem heute in der Papierausgabe der Rhein-Zeitung erscheinenden Bericht Glauben schenken kann oder muss:

    Stephan Pauly, VRM Geschäftsführer, teilt mit, dass ihm vorliegende Informationen alles andere als darauf schließen lassen, als dass im Sommer 2019 mit einer Fertigstellung der Bauarbeiten am Bahnhof Sinzig zu rechnen sei. Eher werden die Bauarbeiten wohl frühestens erst im Frühjahr 2019 beginnen können.

    Mit den weiteren, notwendigen Arbeiten sei dann über einen längeren Zeitraum damit zu rechnen, dass der Bahnhof Sinzig eher einer Baustelle gleichen werde, als einem Bahnhof. Fertigstellung mit allem wird in diesem Bericht mit dem Jahr 2021 angegeben.

    Warum ist das denn jetzt so?

    Da fand doch im Sommer 2017 der Bahnsteigtermin der CDU-Sinzig mit MdL Ernst(CDU) statt, der seinerzeit keinen guten EIndruck ob des Kenntnisstandes in Sachen Bahnhof Sinzig hinterlassen hat. Er versprach, seine Hausaufgaben zu machen.

    Laut dem Sinziger CDU Vorsitzenden Deres wurde im September 2017 die bisherige unentschuldbare Verzögerung beim zuständigen Ministerium in Mainz vermnutet.
    Dabei war zu diesem Zeitpunktdas Projekt schon seit Anfang der 2000er, somit auch unter CDU Bürgermeister Verantwortung,in städtischer Bearbeitung.

    Im März 2018 dann eine überparteiliche Initiative auf Betreiben der CDU SInzig – im Grunde auch eine lobenswerte Aktion, aber warum fast 9 Monate nach dem Bahnsteigtermin mit MdL Ernst (CDU)?

    Erschwerend kommt hinzu, dass eine eindeutige Reaktion von MdL Ernst (CDU) auf die von ihm zugesagten, zu erledigenden Hausaufgaben wohl auch noch nicht vorliegen – um für ihn als Lehrer in einer verständlichen Sprache zu bleiben: Sechs – setzen!

    Viele Berufspendler werden nun damit zu rechnen haben, über einen längeren Zeitraum in einer Baustelle ein- und austeigen zu müssen, und wer diese Belastungen z. B. aus dem Hbf in Bonn kennt, der wird wissen, was da kommen wird….

    Das bringt wiederholt die alles entscheidende Frage auf die Tagesordnung:

    Wer hat denn nun jetzt welche Aufgaben nicht, nicht richtig oder nicht rechtzeitig erfüllt??????

  2. Schmitz sagt:

    Sommertheater oder bereits Wahlkampfgetöse: “ Scharfe Kritik der CDU an Minister Wissing“ berichtet die Rhein-Zeitung am 02.Juli 2018
    Es mutet mittlerweile sehr nach Theater, was sich um die lang geplante Erhöhung der Bahnsteige in Sinzig (und in Bad Breisig) abspielt.
    Vor ziemlich genau einem Jahr ließen die CDU (der Stadtverband Sinzig) und der Landtagsabgeordnete Guido Ernst die Bürger/innen (und Wähler/innen) auf dem Bahnsteig im Rahmen des Bürgermeisterwahlkampfes wissen, man habe die Hausaufgaben gemacht, bzw. Herr Ernst wolle im Anschluss an die Bürgersprechstunde seine Hausaufgaben machen.
    Im guten Glauben, das sich die gewählten Vertreter mit Vehemenz für die, ebenfalls seit Jahren bekannte Deadline mit der Einführung des RXX im Sommer 2019, für die rechtzeitige Fertigstellung einsetzen, folgte eine Serie von höchst widersprüchlichen Presseberichte.
    Lobenswert, das im März – neun Monate!! nach der Veranstaltung auf Bahnsteig 1 – auf Initiative der CDU man sich mit einem von allen im Stadtrat unterzeichneten Schreiben an die zuständigen Entscheider gewandt hat.
    Gleiches taten offensichtlich unsere beiden Landtagsabgeordneten, Gies und Ernst mit Verstärkung von Bundesebene, der Abgeordneten Mechthild Heil am 06. März diesen Jahres. Dem folgte am 26. April eine Erinnerung an den Adressaten Volker Wissing. Und dann lässt man weitere 7 Wochen verstreichen – seit dem ersten Schreiben am 6.März immerhin 14!! Wochen, um sich quasi im Sommerloch medial wirksam mit zu teilen
    „Wir fragen uns, warum das so lange dauern musste“ und sich über das Verhalten des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministers (von der FDP) zu ärgern.
    Ich hätte in der Situation einige Tage nach dem Erinnerungsschreiben einfach mal bei Herrn Wissing angeklopft…
    Denn selbst beim Papst, soll es dem Vernehmen nach keine 14 Wochen dauern, bis das man eine Antwort bzw. Audienz erhält.

  3. Bahnfahrer sagt:

    Sorge um die Erhöhung der Bahnsteige am Sinziger Bahnhof – Überparteiliche Initiative der Sinziger Kommunalpolitik…
    Während man seitens CDU vor 9 Monaten im Bürgermeisterwahlkampf noch vollmundig verkündete, man habe die Hausaufgaben im Rat hinsichtlich der Bahnsteigerhöhung gemacht, und MdL Guido Ernst gegenüber den Bürgern erklärte, „er werde jetzt seine Hausaufgaben gegenüber dem Landesbetrieb Mobilität“ in Angriff nehmen, liegt offensichtlich bisher immer noch nichts vertraglich bindendes für die Realisierung vor. ( Und das bei mittlerweile 19 Jahren Planungszeit und einigen 100.000 Euro Planungskosten. )
    Wie sonst ist der mediale Eiertanz zu erklären, der unseren Bahnfahrern und Bürgern mit wöchentlich neuen Schlagzeilen präsentiert wird.

    „Auf Initiative von Franz Hermann Deres (CDU) haben sich alle im Stadtrat vertretenen Parteien gemeinsam darauf verständig, für den rechtzeitigen Umbau des Bahnhofes in Sinzig zu kämpfen.“ (Quelle: http://www.cdu-sinzig.de/ueberparteiliche-initiative-der-sinziger-kommunalpolitik/).
    Warum erst 9 Monate später, nachdem u.a. hier im Sinzig Blog bereits aufgezeigt wurde, das dieses Projekt Gefahr läuft, nicht rechtzeitig zum Fahrplanwechsel 2019 fertiggestellt zu werden? Warum haben Sinziger Kommunalpolitiker die Fragen und Forderungen der Bürger seinerzeit lapidar als Schulaufgaben abgetan?

    Bemerkenswert ist auch die Tatsache, das in dem gemeinsamenSchreiben der überparteilichen Initiative an erster Stelle die Befürchtung genant wird, „das die neuen Planungs- und Finanzierungsanforderungen nicht auch noch zusätzlich auf die Stadt Sinzig abgewälzt werden.“
    Erst dann wird auf die 2.100 Bahnreisenden verwiesen, die ggf. dann den Anschluss in Sinzig an den RXX verpassen.

    Dieser plötzlich einsetzende Aktionismus erweckt eher den Eindruck, das man sich bemüht, bereits für die Kommunalwahl 2019 punkten zu wollen…

    Hier das Schreiben im Wortlaut: (Original auf der Seite CDU-Sinzig.de)

    Umbau und Erhöhung der Bahnsteige im Bahnhof Sinzig zur Ertüchtigung für den Rhein-Ruhr-Express zum 09.06.2019

    Sehr geehrter Herr Dr. Lutz,

    ab dem 09.06.2019 wird gemäß bestehender Verkehrsverträge zwischen dem Land Rheinland-Pfalz, dem Land Nordrhein-Westfalen sowie den für die Durchführung des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) zuständigen Zweckverbänden in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen der Rhein-Ruhr-Express (RRX) zwischen Minden, Düsseldorf, Köln und Koblenz verkehren.

    Das Halten dieses Zuges im Bahnhof Sinzig und die damit verbundene Haltesystematik auf dem rheinland-pfälzischen Abschnitt ist jedoch davon abhängig, dass rechtzeitig zu dem v. g. Termin die Bahnsteigkantenhöhen am Bahnhof Sinzig auf das zwingend erforderliche Maß von 76 cm über Schienenoberkante baulich angepasst wurden.

    Die Stadt Sinzig plant, wie lhrem Haus bekannt ist, bereits seit 1999 eine entsprechende Aufwertung des Bahnhofsumfeldes und der Verkehrsstation. Dankenswerterweise hat das Land Rheinland-Pfalz die ersten beiden großen Bauabschnitte dieser Maßnahme mit lnvestitionshilfen aus dem Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) in den zurückliegenden Jahren unterstützt. Das Kernstück der Sanierungsmaßnahme für das Bahnhofsumfeld in Sinzig, die zeitgerechte Erhöhung der Bahnsteige, ist jedoch ins Stocken geraten. Wie die Stadtverwaltung Sinzig kürzlich durch ein Schreiben der DB Station & Service AG, Regionalbereich Mitte in Frankfurt, erfahren hat, wird es hinsichtlich der rechtzeitigen Fertigstellung zu Verzögerungen kommen. Da gemäß den geltenden Rechtsvorschriften für das Eisenbahnwesen die Bahnsteigkantenhöhen grundsätzlich mit der Einstiegshöhe der Fahrzeuge übereinstimmen müssen, ist eine rechtzeitige Fertigstellung der Bahnhofsmaßnahme bis zum 09.06.19 unerlässlich.

    ln der jetzt eingetretenen Situation ist der Anschluss des Bahnhofs Sinzig an das neue und zukunftsorientierte Nahverkehrssystem RRX stark gefährdet. Wir, die Mitglieder der im Stadtrat von Sinzig vertretenen Parteien, Fraktionen und Wählergruppen, möchten Sie deshalb bitten, sich mit aller Vehemenz dafür einzusetzen, dass die neuen Planungs- und Finanzierungsanforderungen nicht auch noch zusätzlich auf die Stadt Sinzig abgewälzt werden. Überdies darf die jetzt von der Station & Service AG geschilderte Situation auf keinen Fall dazu führen, dass ein rechtzeitiger Anschluss des Bahnhofs Sinzig an das RRX-Netz mit täglich 2.100 Einsteigern gefährdet wird! Deshalb appellieren wir heute an Sie und alle Verantwortlichen, die erforderlichen Maßnahmen abzustimmen und gemeinsam einzuleiten, damit die Fertigstellung der Bahnsteige rechtzeitig zum 09.06.2019 sichergestellt wird. Wir wünschen uns in diesem Zusammenhang lhre Unterstützung und bedanken uns bereits im Voraus für lhre Intervention.

    Mit freundlichen Grüßen.

    Unterschrieben ist dieser Brief von Vertretern aller Faktionen.

  4. Pendler nach Bonn sagt:

    Thema Bahnhof-Bahnsteig- Sanierung: „Sinziger Räte sind sauer auf die Deutsche Bahn“, so die Rheinzeitung heute/morgen, bezugnehmend auf die jüngste Ratssitzung. Man sollte sich einmal im Rat gehörig „an der eigenen Nase anfassen“: Seit 16 Jahren, die gesamte Amtszeit des CDU-Bürgermeisters Kroeger, wird die Maßnahme regelrecht verschleppt. Und nunmehr ist die Bahn schuld, bequemer geht nicht mehr.

  5. Pendler nach Bonn sagt:

    „Werden die Bahnpendler abgehängt“, interessanter Bericht in der Rheinzeitung morgen. Er bezieht sich auf die ungelöste baulich-funktionale Situation der Bahnhöfe in Remagen, Bad Breisig und insbesondere in Sinzig. Jahrelange -seit 2001 in der Planung- gravierende Versäumnisse in Sinzig, federführend hierfür Bürgermeister in Ruhe W. Kroeger, können noch schlimme Folgen zeigen.

  6. Schmitz sagt:

    Heute in der Rhein-Zeitung: Harsche Kritik an die Stadt Sinzig: „Die hat 30 Jahre gepennt.“ äußert sich Wolfgang Groß, Sprecher der Freunde der Ahrtalbahn. Es ist für ihn nicht absehbar, ob die Bahnsteiganlagen am Bahnhof Sinzig für den ab 2019 verkehrenden Nachfolgezug des Regionalexpress (RE) 5 – den Rhein-Ruhr-Express (RRX) umgebaut werden.
    Der RRX ist ein geplantes System von beschleunigten Regionalzügen. Prognosen erwarten sich von ihm eine Verlagerung von 31 000 Pkw-Fahrten pro Tag auf die Schiene. Dieser Zug soll künftig zwischen Koblenz und Dortmund verkehren und auch Sinzig bedienen.
    „Falls der Bahnsteig in Sinzig nicht fristgerecht umgebaut und höher gelegt wird, ist dies ja vielleicht eine Chance für den Bahnhof Oberwinter Dann kann der neue RRX nicht in Sinzig halten .“ so Groß. Die Schuld für solche Verzögerungen sieht er in diesem Falle ausdrücklich nicht bei der Deutschen Bahn.
    Im Gegensatz zu so manchem Politiker, ob auf kommunaler oder Landtagsebene ,weiß Wolfgang Groß wovon er spricht. Denn u.a. als langjähriger Referatsleiter bei der Eisenbahnabteilung der Bundesnetzagentur in Bonn und zuständig für den diskriminierungsfreien Zugang zur Schieneninfrastruktur auf der einen Seite, sowie als langjähriges Mitglied im Sinziger Stadtrat auf der anderen Seite, kennt er sich bestens aus in dem Zusammenspiel der zuständigen Stellen und Abläufe für das längst überfällige Vorhaben.

    Fazit: Es ist allerhöchste Eisenbahn für Sinzig „damit wir den Anschluss nicht verlieren“!!

  7. Rhein-Zeitung Leser sagt:

    Der erste Teil der Kreistagsanfrage ist ja leicht zu klären.

    Jedem aufmerksamen Bürger ist bekannt, „dass der Kaufvertrag vorsieht, dass die Überdachung von Gleis eins am Bahnhofsgebäude abmontiert werden muss. Dadurch würden wartende Bahngäste ihren Regenschutz verlieren. Zudem wären die Wohnungen im ersten Stock schlechter vor Lärm geschützt.“

    nachzulesen hier: https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/bad-neuenahr_artikel,-familie-akdas-steht-kurz-vor-dem-kauf-des-sinziger-bahnhofs-_arid,1428140.html

  8. Werner Hoffmann - Sinzig Blog sagt:

    Jetzt wo das Schutzdach am Bahnsteig 1 des Sinziger Bahnhofs abgerissen ist, regen sich die ersten Kommunalpolitiker über die geschaffenen Tatsachen in der Presse auf. So z.B. Wolfgang Schlagwein, Sprecher der Bündnisgrünen im Ahrweiler Kreistag „Pünktlich zum Beginn der dunklen, kalten und nassen Jahreszeit wird wartenden Fahrgästen das Dach über dem Kopf weggezogen. Bemühungen um einen Ersatz sind weit und breit nicht erkennbar“, schreibt er an Landrat Dr. Pföhler. Per Kreistagsanfrage will Schlagwein nun eine Klärung, wer den Abriss veranlasst hat und, vor allem, wann und mit welchem Ersatz zu rechnen ist.
    Das ist in sofern ja auch für Sinzig ganz nützlich, das noch einmal etwas Bewegung in das Vorhaben Barrierefreier Bahnhof in Sinzig kommt.

    Dabei wurde die Planung im Juli 2016 in einer Bürgerversammlung präsentiert (und zudem auch gesondert den Ausschüssen und Stadtrat). Die Presse berichtete am 07.07.2016 ausführlich darüber, das der ersatzlose Abriss der bestehenden Überdachung auf dem Hausbahnsteig (1) für Diskussionsstoff bei den anwesenden Bürgern sorgte. Laut der vorgestellten Planung sollen zwei kleinere Wetterunterstände auf dem neuen erhöhten Bahnsteig errichtet werden.
    Offensichtlich haben Politik und Verwaltung sowie die anwesenden Planer Matthias Barleben vom planenden Ingenieur-Büro StadtLandBahn, Boppard, sowie Eric Stockdreher und Martin Gleser von der DB Station & Service AG diese Anregungen und Bedenken der Bürger einfach ignoriert.
    Denn wie sonst ist es zu erklären, das einerseits laut Planungsunterlagen von 1855 Bahnreisenden ausgegangen wird, andererseits am Bahnsteig jedoch künftig nur noch zwei kleine Wetterunterstände mit den „beachtlichen“ Ausmaßen von 6 x 1,5 Meter vorgesehen sind. Diese werden ja auch dann erst aufgestellt werden können, wenn das Vorhaben Bahnsteigerhöhung soweit umgesetzt wurde, also nach der vorgestellten Planung voraussichtlich im Frühjahr 2019.
    Und so lässt man seitens der Politik und Verwaltung die Bahnreisende oder treffender die „Bahn wartende“ halt im Regen stehen…

    Quellen:
    BLICK aktuell 03.11.2017 http://www.blick-aktuell.de/Politik/Bahnkundenstehen-im-Regen-295724.html
    BLICK aktuell 07.07.2016 http://www.blick-aktuell.de/Sinzig/Barrierefreier-Umbausoll-75-Millionen-Euro-kosten-211594.html
    General-Anzeiger Bonn 07.07.2016 http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/ahr-und-rhein/mehr-ahr-und-rhein/Ein-fast-neuer-Bahnhof-f%C3%BCr-Sinzig-article3300746.html

  9. Sinzig Blog sagt:

    Der SWR berichtete am 01. November über die Diskussion um Bahnsteighöhen: „Wissing gegen „sinnlose Investitionen“ Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) lehnt die Vorgaben des Bundes ab. Im Gespräch mit dem SWR sagte Wissing, er sei nicht bereit, sinnlose Investitionen zu tätigen, nur weil der Bund alle paar Jahre die Bahnsteighöhen ändere. Denn das Land habe im Nahverkehr erst vor kurzem umgebaut.
    Im Jahr 2011 habe der Bund eine Bahnsteighöhe von 55 Zentimetern vorgegeben, erklärte Wissing weiter. Rheinland-Pfalz habe die Vorgabe schnell!! umgesetzt und dürfe dadurch nun nicht benachteiligt werden. In den vergangenen Jahren hat das Land einen Großteil der Bahnsteige im Nahverkehr bereits auf 55 Zentimeter umgebaut, wie beispielsweise in Mainz und Bad Kreuznach.

    Die Meldung belegt die z.T. schier unglaubliche Ignoranz hinsichtlich der bestehenden Realität und offensichtlich nicht mehr vorhandenen Bürgernähe unserer Politiker.

    Der Bahnhof Sinzig (Rhein) wurde in Abstimmung zwischen dem Land Rheinland-Pfalz, dem Aufgabenträger und der DB Station&Service AG in die Maßnahmenliste der Rahmenvereinbarung Rheinland-Pfalz aufgenommen. Der Rhein-Ruhr-Express ersetzt ab dem Jahr 2019 den RE-Halt am Bahnhof Sinzig. Dafür sind zwingend Bahnsteigkanten mit einer Höhe von 76 cm über Schienenoberkante vorzusehen. Die bestehenden Bahnsteigkanten in Sinzig weisen eine Höhe von ca. 15-20 cm!!

    Dieser Zustand ist – neben dem Bahnhof in Sinzig – in Rheinland Pfalz an weiteren Bahnhöfen immer noch bittere Realität für viele Bahnreisende und Pendler – insbesondere für ältere und Menschen mit Handicap. Zahlreiche Reaktionen bei FB und dem SWR belegen den großen Unmut der Bevölkerung.

    Bedenklich stimmt, das man zu dem bereits konkret geplanten Vorhaben der Bahnhofsmodernisierung in Sinzig, nach den Statements seitens der Stadtverwaltung in der Rhein-Zeitung vom 23. Juni und den Wahlversprechen diverser CDU Landespolitiker bei ihren Besuchen in Sinzig, bis heute keine konkreten Vorschritte erkennbar sind bzw. bekannt gegeben wurden!

  10. Wahlbeobachter sagt:

    CDU-Taktik in jüngster Mitgliederversammlung zur Bahnhof Sanierung : Nun ist das Land schuld an der Verzögerung, die Verwaltung habe alle Aufgaben erledigt. So einfach macht man es sich. Dieses sehr wichtige Projekt ist seit dem Amtsantritt Kroegers 2002 in der „Mache“. Seit nunmehr 16 Jahren schiebt man diese Maßnahme vor sich her und hat die, man muss schon sagen „Frechheit“, andere hierfür verantwortlich zu machen. Man ist nach wie vor nicht bereit, eigenes Versagen kritisch zu hinterfragen. Höhepunkt der Vertuschung ist das Schimpfen auf diesen Blog, der in weithin in ruhiger, fachlich überlegter Weise das Politikverständnis von CDU und Kroeger offenlegt.
    Ach ja, der Herr Braun will im Falle seiner Wahl auf einen „eigenen“ Dienstwagen (Sprachgebrauch Kroeger) verzichten. Dies muss doch denjenigen, die Kroeger einen Dienstwagen zur kostenlosen privaten Nutzung bewilligten, in den „Ohren klingeln“. Wie gut, dass es einen unabhängigen Rechnungshof gibt, der diesen Vorgang kritisch aufgegriffen hat. Eine Beratung hierüber hat die CDU bisher verhindert.

  11. Werner Hoffmann, Sinzig sagt:

    Lobenswert ist, dass laut dem CDU Vorsitzenden Franz Hermann Deres, der Stadtrat seine Hausaufgaben bezüglich der geplanten Sinziger Bahnhofssanierung gemacht hat. Dies allein entbindet ihn allerdings nicht von der Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Stadtverwaltung gemäß Terminvorgaben der Bundesbahn rechtzeitig im Mainzer Ministerium so lange vorstellig wird, bis die benötigten finanziellen Zuschüsse bewilligt sind.
    Die Bundesbahn hat bei einer Ausschusssitzung Anfang 2016 unmissverständlich klargemacht, dass sie nur dann die Anhebung des Bahnsteigs durchführen kann und wird, wenn Sinzig seinen kostenpflichtigen Bauabschnitt erledigt hat (Treppe und Lift vor dem Bahnhof sowie Durchbruch zum jetzigen Tunnel). Obwohl dieser somit als Voraussetzung gedachte Bauabschnitt im September 2017 fertig sein sollte, ist bislang nichts passiert.
    Sollte, wie der CDU Vorsitzende Deres vermutet, die bisherige unentschuldbare Verzögerung der Baumaßnahme beim Mainzer Ministerium liegen, hätte der Stadtrat schon im letzten Jahr mithilfe der Presse Druck ausüben müssen. Will man nun, was kaum noch möglich ist, die verlorene Zeit aufholen und endlich mit der Baumaßnahme beginnen, muss das Kompetenzgerangel aufhören, und alle zuständigen Gremien müssen zusammenarbeiten. Geschieht dies nicht, werden der Rhein-Ruhr-Express und noch andere regionale Züge ab 2019 nicht ehr in Sinzig halten.

  12. Mario Wettlaufer sagt:

    Kriegt man diese Zusicherung von den anwesenden Ratsmitgliedern auch schriftlich, das da was gemacht wird???

    Mit dem gesprochenen Wort kommen wir ja leider nicht weit in Sinzig… (siehe den Eiertanz bei Kroeger und Braun…)!

  13. Bahnfahrer sagt:

    Liebe Frau Groß, die Sinziger Bahnfahrer können jetzt wieder hoffen. Denn die Landeschefin der CDU ist aufgrund Ihres Leserbriefes in der Rhein-Zeitung heute direkt aus Mainz nach Sinzig gereist (vermutlich mit ihrem Dienstwagen), und hat zusammen mit dem CDU Stadtrat ein Gruppenfoto von dem aktuellen Zustand des Sinziger Bahnhofes machen lassen.
    Sie wird vermutlich auch den anwesenden Wählern zugesichert haben, sich gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten persönlich dafür einsetzen, das jetzt alle Beteiligten zügig ihre Hausaufgaben machen werden, damit die Sinziger CDU bei der Bürgermeisterwahl nu ja nicht ihren Anschlusszug verpasst.

  14. Mario Wettlaufer sagt:

    Die medialen Diskussionsplätze und Möglichkeiten des Internets nicht zu nutzen drückt auch schon ein Stück weit eine Arroganz und Nichtakzeptans gegenüber vielen Wählergruppen aus – oder ist es einfach nur falsche Strategie?

    Sebastian Goerke hat es in einem Beitrag schon einmal klar zum Ausdruck gebracht, warum denn nicht z. B. auch notwendige Veröffentlichungen zumindest AUCH online ermöglicht werden, könnten diese dann doch einige Leser mehr erreichen, und potentielle Wählerinnen und Wähler überzeugen.

    Warum zu solch wichtigen Themen, wie eben auch der Bahnhof Sinzig, nicht öffentlich im Internet reagiert wird (und damit meine ich nicht die gesponserten Presseberichte im Blick Aktuell…), oder nicht mehr (wie Herr Hoffmann richtigerweise feststellt), ist nicht mehr nachvollziehbar und drückt schlicht und ergreifend nur eines aus:

    Die Belange der Bürgerinnen und Bürger sind der CDU und ihrem Bürgermeisterkandidat wohl inzwischen egal, denn nur so kann eine Nichtachtung und ausbleibende aktuelle Information bewertet werden.

    Daher auch hier wieder der Aufruf:

    Nutzen wir als Wählerinnen und Wähler die Möglichkeit der Stimmabgabe (Briefwahl oder Wahllokal), nicht die Demokratie darf am 24.09.2017 der Verlierer sein, eine hohe Wahlbeteiligung spiegelt auch immer die Demokratiebereitschaft der Gesellschaft wieder.

    Bereit für Demokratie – Bereit für Veränderung – Bereit für einen neuen Bürgermeister – Bereit für Andreas Geron!

  15. Werner Hoffmann, Sinzig sagt:

    „Am Sinziger Bahnhof muss sofort etwas geschehen“ bringt Elisabeth Groß es heute in Ihrem Leserbrief in der Rhein-Zeitung auf den Punkt. Das größte zukunftsweisende Verkehrsinfrastruktur-Projekt für Sinzig läuft in der zeitlichen Realisierung vollkommen aus dem Ruder. Denn nach der im letzten Jahr vorgestellten Planung hätte in diesem Monat die Fertigstellung der Rohbaumaßnahmen für den städtischen Teil erfolgen sollen. Wie Frau Groß und zumindest alle Bahnreisenden jeden tag feststellen tut sich hier überhaupt nichts.
    Nachdem der Sinzig Blog die drohende Terminverschleppung und die daraus entstehenden Konsequenzen hinsichtlich dem künftigen Wegfall als Haltestelle für den Rhein-Ruhr Express öffentlich bekannt gemacht hatte, gab es im Rahmen einer Ratssitzung zumindest von der SPD Fraktion eine Anfrage an die Verwaltung über den Status Quo? Die CDU nutzte das aufkommende Interesse der Öffentlichkeit für eine nicht genehmigte Bürgersprechstunde ihres Bürgermeisterkandidaten und des Landtagsabgeordneten Guido Ernst auf dem Bahnsteig für Stimmenfang.
    Ob zwischenzeitlich die erforderlich Genehmigung seitens des Landes vorliegt, und damit auch die erforderliche Förderzusage?
    Die Rhein-Zeitung berichtete gestern über steigende Kosten für Infrastrukturprojekte und Verzögerungen aufgrund der boomenden Baukonjunktur, was mit Sicherheit auf die Bahnhofsmodernisierung auch zukommen wird.
    Wie ist denn der tatsächlich aktuelle Status? Gibt es mittlerweile einen aktualisierten Projektzeitenplan, da die bisherige Planung bekanntermassen Makulatur ist?
    Für den Erhalt des Bad Titels von Bodenndorf ist CDU Bürgermeister Kroeger seinerzeit angeblich viele Kilometer mit seinem Dienstwagen nach Mainz gefahren. Warum jetzt nicht für das Projekt Bahnhofsmodernisierung, was für die Zukunft unserer Stadt einen ganz erheblichen Stellenwert hat??.

    Auch der CDU Vorsitzende hatte bei der Bahnsteigveranstaltung beteuert, die Fraktion habe ihre Hausaufgaben gemacht. Heißt das, seitens CDU ist das Projekt quasi abgehakt und man kann sich beruhigt anderen wählerwirksamen Themen bei der Wahlkampftour des Bürgermeisterkandidaten zuwenden? Projekten zu deren Verschleppung und Verzögerungen die Fraktion jahrelang geschwiegen hat, um sich jetzt Medien- und Wahlstimmen wirksam damit zu präsentieren. „CDU und Bürgermeisterkandidat Braun planen gemeinsam mit der Ortsvorsteherin Mehrgenerationenplatz in Franken, das neue Feuewehrgerätehaus, vermutlich in den nächsten Tagen auch bereits den neuen Kindergarten“, bringt vermutlich jetzt mehr Stimmen, als sich jetzt mit Nachdruck für den Sinziger Bahnhof einzusetzen.
    Wenn jetzt nichts geschieht, ist bald auch für einen neuen (CDU) Bürgermeister der RXX-Zug in Sinzig abgefahren.

  16. Mario Wettlaufer sagt:

    Mich würde neben der Frage der Bahnhofsmodernisierung auch interessieren, ob es für diesen Ortstermin, an dem immerhin der Bürgermeisterkandidat der CDU Braun, der CDU Parteivorsitzende Sinzig Deres und das Mitglied des Landtages Ernst (CDU) auf einem Bahnsteig, an dem sicher der normale Bahnverkehr lief, eine entsprechende GENEHMIGUNG der Deutschen Bahn AG für diese Veranstaltung gab?

    Hatte sich da im Vorfeld jemand darum gekümmert, oder wurde das auch „vergessen“?

    Nach meinen Informationen erteilt die Deutsche Bahn für solche Veranstaltungen auf Bahnsteigen keinerlei Genehmigungen, da die Sicherheit der Menschen durch die mit hohen Geschwindigkeiten durchfahrenden Reise- und Güterzüge in keinster Weise zu gewährleisten sei.

    Ich frage daher:
    ================

    Gab es eine solche Genehmigung von der Deutschen Bahn AG zur Durchführung dieser Bürgersprechstunde der CDU????

    Wenn nein, kein gutes Licht für den „Verwaltungsfachmann Martin Braun“, wirft erneut die Frage auf, ob man das Steuerrad der Verwaltung wirklich übernehmen kann, wenn eine solche Umsicht fehlt….

  17. Bahnfahrerin sagt:

    MdL Guido Ernst und Bürgermeisterkandidat Martin Braun hatten eingeladen zu einer Bürgersprechstunde, um über den aktuellen Stand der Planungen zur anstehenden Bahnhofsmodernisierung zu informieren. Ein insbesondere für uns Pendler bedeutsames Thema, da ab Juni 2019 der Rhein-Ruhr-Express auf der Strecke Koblenz – Köln – Düsseldorf bis Wesel eingesetzt wird.
    Etliche Bahnhöfe müssen bis dahin noch aufgerüstet werden, bei vielen laufen die Bauarbeiten entsprechend dem Projektzeitenplan bereits auf Hochtouren.

    In Sinzig jedoch liegt der Bahnhof immer noch in seinem Dornröschenschlaf. Die Herren Kommunalpolitiker Braun und Deres sowie der Herr Landtagsabgeordnete schienen überhaupt nicht im Bilde zu sein, was hier auf dem Spiel steht für die Stadt, geschweige denn vermochten Sie Fragen der Anwesenden dahingehend zu beantworten.

    Ganz im Gegenteil, die anwesenden Bürger schienen in Teilen umfassender informiert zu sein als die Herren Braun und Ernst. Insbesondere der Bürgermeisterkandidat Braun machte einen sehr schweigsamen Eindruck und konnte nur äußerst spärlich zu den von ihm BLICK angekündigten Informationen beitragen.

    Herr Braun und auch Herr Deres wäre gut beraten, es dem MdL Ernst gleich zu tun, der in seinem Schlusswort versprochen hatte, „seine Hausaufgaben“ für das Projekt Bahnhofsmodernisierung zu machen.
    Ganz besonders dann, sollte Herr Braun noch einmal zu einer solchen Informationsveranstaltung einladen.

  18. Ehemaliges Ratsmitglied aus Boodendorf sagt:

    Noch dazu: Der Projektverantwortliche für die Bahnhofssanierung -seitens der Stadt- konnte von den CDU, von den Herren Braun und Ernst, nicht benannt werden. Ein freundlicher, sicher hilfreicher Hinweis: Bauherr der Maßnahme -auch für die Bahnsteigerhöhung- ist die Stadt Sinzig, demnach die Stadtverwaltung Sinzig als Behörde. Jene wird wiederum vertreten durch deren Bürgermeister, noch ist dies Bürgermeister W. Kroeger. (CDU)

  19. Ehemaliges Ratsmitglied aus Boodendorf sagt:

    Bahnhof Sinzig: Offensichtlich eine recht banale Vorstellung der CDU heute, des Herrn Braun und eines Herrn Ernst -MdL-, der sich ansonsten in Sinzig kaum,,sehen läßt. Man war schlicht überfordert, zu diesem Thema.
    Vielleicht eine Episode, so am Rande, zu diesem Thema, allerdings von erheblicher Langzeitwirkung. Dieses Projekt wurde bereits 1999 beschlossen. Zu dessen Realisierung wurde von der damaligen Verwaltungsspitze dingend, empfohlen eine externe Betreuung sicherzustellen. Diese aufwändige Maßnahme ist technisch und vor allem finanziell außerhalb kommunaler Erfahrung und deshalb mit erheblichen Risiken belastet. Es wurde angeregt, einem diesbezüglich erfahrenen Projektbüro aus Mainz (Kommunalbau GmbH) den Steuerungsauftrag zu erteilen. Man unternahm eine Reise nach Alzey, dort wurde von diesem Büro eine ähnliche Maßnahme im Auftrage der Stadt Alzey zeitnah realisiert. Die Verwaltung kam mit diesem Vorschlag nicht durch.
    Die FWG und CDU blockierten, namentlich die Herren Weber, Spitznagel und Schlagwein, allesamt Bad Bodendorf, blockten. Ergebnis: Ein Koblenzer Ing.büro, wurde mit diesem Auftrag versehen. Einer deren Manager war wohnhaft in Bodendorf. Jenes Büro -für konkrete, tatsächliche Maßnahmen qualifiziert-, war mit der zentralen Steuerung , dem eigentlichen Auftrag, überfordert. Die Verwaltung, damals durch den außerordentlich qualifizierten büroleitenden Beamten vertreten, musste zunächst diesem Büro erklären, was man von ihnen erwartete. (!) Dieser Auftrag verlief naturgemäß „Sande“, Kosten geschätzt auf etwa € 100.000,00, so etwa die Größenordnung der gescheiterten Sporthalle in Westum, und damit ohne ohne jeglichen Erfolg. Verschleuderte Steuermittel. Kroeger, an diesem Projekt ohnehin kaum interessiert, war offensichtlich nicht bereit, eine Kurskorrektur einzuleiten. Stand heute: Man weiß nicht so richtig, wie es weiter geht, und wer so richtig verantwortlich ist, so die CDU Sinzig heute, ein Herr Braun, und ein Herr Ernst, aus Bad Breisig.

  20. Werner Hoffmann sagt:

    Es ist allerhöchste Eisenbahn, damit Sinzig nicht am Ende den Anschluss verpasst!
    Bürgersprechstunde des Bürgermeisterkandidaten Martin Braun und dem MDL Guido Ernst am Bahnhof. In der Pressemitteilung der CDU Sinzig hieß es „Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich über den aktuellen Stand der Planungen am Bahnhof zu informieren“.
    Jedoch schnell wurden einem als Bürger klar, das offensichtlich die beiden Herren und auch der Vorsitzende der CDU besser daran getan hätten, sich vorher über den tatsächlichen Stand für das derzeit größte Infrastrukturprojekt unserer Stadt zu informieren.
    Offensichtlich sind alle drei nicht auf Zugverbindungen angewiesen, denn sonst wüssten sie sicherlich, dass hier für die Zukunft von Sinzig der wichtige Anschluss des Rhein-Ruhr-Express (RRX) ab 2019 auf dem Spiel steht!

    Denn es geht hier nicht nur darum das die Bahnsteige endlich erhöht werden, weil dies u.a. ein zentrales und wichtiges Thema von Bürgermeisterkandidat Martin Braun ist: „wenn es um die Mobilität von älteren und behinderten Menschen in Sinzig geht.“

    So die Bahnsteigerhöhung und die damit erforderlichen und zwingend vorgeschriebenen weiteren Maßnahmen gem. Planung nicht zum Fahrplanwechsel 2019 erfolgt sind, wird der RRX in Sinzig nicht halten! Heißt künftig nur noch eine! stündliche Verbindung! Eine Katastrophe für Pendler und auch Reisende und ein Armutszeugnis für unsere Stadt. (D.h. Sinzig erhält den gleichen Status wie Oberwinter)

    Spätestens seit der vor 2 Jahren erfolgten Planungsvereinbarung mit den beteiligten Partnern der Deutschen Bahn ist Bürgermeister Kroeger (und der Verwaltung) bekannt, wie komplex Planung und Ausführung für das Vorhaben sind.
    Heute, zwei Jahre später sind die Herren der CDU nicht in der Lage, den Projektverantwortlichen (seitens der Stadt) zu benennen, sondern beschränken sich auf hilflos formulierte Aussagen bez. der Komplexität und das der Stadtrat seine Aufgaben erledigt habe.
    Die Stadt investiert hier 600.000 EUR in die Planung und es gibt offenbar niemanden, der sich drum kümmert wie, wo und wann es denn hier weitergeht. Nicht zu glauben!

    Da ist auch wenig ermutigend, wenn der Landtagsabgeordnete Ernst am Ende versprach, kommende Woche seine Hausaufgaben und sich beim Landesbetrieb Mobilität in Cochem kundig zu machen.
    Sinziger Kommunalpolitiker: wacht auf, fordert jetzt! vom Bürgermeister und der Verwaltung den aktuellen Ist-Stand und wie vorgeschlagen, ganz konkret mittels Projektmanagement die bereits verlorene Zeit aufgeholt werden kann. Da hilft auch nicht wirklich die Ankündigung von Martin Braun „Es geht darum, dass wir nach der Bürgermeisterwahl schnell und zielgerichtet zu Ergebnissen für unsere Bürger kommen!“
    Es ist allerhöchste Eisenbahn, damit Sinzig nicht am Ende den Anschluss verpasst!

  21. Helga Schmitt-Federkeil sagt:

    Lieber Sebastian,
    ich bin zwar eine Mitbürgerin aus Franken, aber nicht jene welche sich hier anonymisiert hat. Auch würde ich den Inhalt ihres Textbeitrages nicht unterschreiben wollen. Insofern ist deine Vermutung falsch.
    Und wenn es sich bei allen anonymen Schreibern hier im Blog nur um Angestellte der Verwaltung handelte, könnte ich damit leben. Meine Vermutung ist allerdings, dass dem nicht so ist.

  22. Anonymus sagt:

    Anonym: Hierzu folgendes Zitat: „Ihre Qualifizierung der -Fremde Feder- offenbart ein tiefgreifendes Missverständnis von .. Meinungsfreiheit, sondern den Anspruch auf moralische Erhabenheit. Gleiches gilt für Ihre Charakterisierung als -feige-, weil er sich eines Pseudonyms bediente. Wiederum wird die -Moralkeule- geschwungen. Dabei sollte es doch egal sein, wer seine Meinung …
    Weiter „Der Name darf keine Rolle spielen, sondern der nachvollziehbare und nachprüfbare Argumentationsgehalt und ebenso die Wertehaltung, die sich mit einer Meinungsäußerung verbinden. Das sind die Kriterien für eine differenzierte Auseinandersetzung mit einem Text, und nicht eine… von moralischer Entrüstung geprägte Verurteilung.
    Quelle: FAZ, 13. Juli 2017, Seite 25, Briefe an Herausgeber.
    Passt auch hier, vielleicht nicht in dieser extremen Ausbildung. Dennoch, wichtig ist ein Beitrag, dessen Relevanz und nicht der Verfasser, ob genannt oder ungenannt. Man muss vorsichtig sein, mit Anforderungen, die nicht eingehalten werden können, es gibt oftmals, wie dargelegt, gute Gründe dafür. Was zählt, ist die Meinungsfreiheit.
    .

  23. Sebastian Goerke sagt:

    Wer aber dann selber (Das ist hier jetzt nur eine Vermutung!) als „Bürgerin aus Franken“ hier anonym mitkommentiert macht sich auch nicht gerade glaubhafter.

    Gerade vor dem Hintergrund des Selbstschutzes finde ich es im Übrigen legitim, sich hier anonym zu äußern. Als Mitarbeiter der Verwaltung hat man ja bspw. das Problem, dass einem illoyales Verhalten gegenüber dem Dienstherrn vorgehalten werden könnte mit entsprechenden Konsequenzen, die man sich anhand diverser arbeitsgerichtlicher Verfahren ja durchaus bunt ausmalen kann.
    Dabei ist ganz wichtig festzuhalten, dass du im Grundsatz Recht hast Helga. Aber, dass eine Haltung für abhängige Angestellte in einem politischen Umfeld trotz aller rechtlicher Irrelevanz Folgen haben kann, darf nicht vergessen werden.

  24. Helga Schmitt-Federkeil sagt:

    Lieber „Anonymer Blogteilnehmer“, immerhin kann ich den letzten Satz Ihres Beitrages unterschreiben: „Denn schließlich leben wir in einer Demokratie, in der das Recht auf freie Meinungsäußerung besteht.“ Und genau deshalb gibt es keinen Grund für Anonymität. Demokratie heißt auch, selbst Verantwortung zu übernehmen – für das, was man tut und sagt. Jeder, der das nicht tut, indem er sich (hinter einem Phantasienamen) versteckt, muss sich nicht beschweren, wenn ihm Respektlosigkeit entgegen gebracht wird. Eine Diskussion kann scharf in der Sache geführt werden, sollte aber immer auf Augenhöhe und mit Anstand stattfinden. Dazu gehört auch, dass ich meinem Gegenüber in die Augen schauen kann. Den Vergleich mit vermummten Demonstranten halte ich deshalb für gar nicht so abwegig.
    Da in Deutschland – und auch in Sinzig! – niemand für seine Meinungsäußerung verhaftet wird, würde es den Bloggern und dem gesamten Blog gut zu Gesicht stehen, sich aus der Anonymität heraus zu bewegen. Dann könnte ich sie auch ernst nehmen.

  25. Anonymer Blogteilnehmer sagt:

    Jeder Vergleich birgt die Gefahr, das es am Ende Äpfel und Birnen sind…

    Es stellt sich hier jedoch die Frage, ob es tatsächlich von mehr Respekt und Anstand zeugt, wenn namentlich der Blog als „Hetzblog“ bezeichnet,
    die Kommentarschreiber als „die Verschwörungstheoretiker hier alles zusammen fantasieren“,
    oder wie auch an anderer Stelle in den Sozialen Medien namentlich gepostet „Fake-News werden im übrigen vorwiegend im (neutralen???) Sinzig-Blog verbreitet. Vor allem von denen, die sich nicht mit Ihrem Namen outen“…

    In anderen Städten werden solche Blogs zum Teil bereits seit vielen Jahren intensiv zum Informations- und Meinungsaustausch genutzt und gelebt –
    in einem regen Miteinander von namentlichen und anonymen Bloggern!
    Da gibt es zum Teil auch sehr kontroverse Ansichten und Meinungen,
    es werden Behauptungen in den Raum gestellt und auch verbale Spitzen von einzelnen Blogger zu aktuellen Themen der Kommunalpolitik und -Wahlen getrieben.

    Jedoch kommt dort niemand auf die Idee, den Blog in einer der o.a. Weisen zu polemisieren oder den Versuch zu starten, anonyme Teilnehmer pauschal zu denunzieren.

    Denn schließlich leben wir in einer Demokratie, in der das Recht auf freie Meinungsäußerung besteht.

  26. Blog-Beitrtags-Verfasser sagt:

    Das muss man 2x lesen: Anonym verfasste Beiträge in diesem Blog werden mit „vermummten Demonstranten“ verglichen. So wie in Hamburg, vielleicht. Ist dies nicht der Versuch, diesen Blog, die Verfasser von Beiträgen, zu kriminalisieren ? Man kann ja anderer Meinung sein, aber dies geht doch zu weit.

  27. Mario Wettlaufer sagt:

    Der Vergleich zu vermummten Personen gefällt mir nicht ganz so sehr, gerade mit Blick auf das vergangene Wochenende in Hamburg, denn im Vergleich zu den Vermummten schreiben die Anonymen hier Beiträge, die nahezu alle sachlich und kritisch sind und nicht einfach nur „Haudrauf“ oder „Hetz-Blog“, wie es schon als Kritik hier eingebracht wurde.

    Ich sehe das anonymisierte Schreiben hier auch kritisch, mir wären „Ross und Reiter“ auch lieber, aber ich kann die Situation durchaus verstehen, denn man darf das „System Kroeger“ auch nicht unterschätzen, denn dieses System schafft es ja auch, dass selbst die Ratsmitglieder ja nichts gegen ihn unternehmen, denn dort herrrscht ja auch Angst, denn nur so kann man ja erklären, das Herr Kroeger für nichts in die Haftung genommen wird, egal was er tut oder getan hat!

  28. Annonymus sagt:

    Lieber Herr Kraatz, es ist ein Vorteil hier Beiträge ohne konkrete Nennung des Verfassers verfassen zu können. Nicht jedermann will Gefahr laufen, anschließend in die Mühle städtischer Administration zu kommen, es gibt da schon Erfahrungen, die beachtet sein wollen. Aus einigen Beiträgen geht dies auch unmissverständlich hervor. Der sehr überwiegende Teil der Beiträge ist fair, auch korrekt und teils von erheblichem Sachverstand geprägt. Bedenken Sie auch, dass der eine oder andere Ex-Mitarbeiter/in der Verwaltung sich damit äußern kann. Jene wären nach dem System Kroeger hoch gefährdet. Dies gilt übrigens auch für Bürger/innen die, z.B. bei Auftragsvergaben der Stadt einiges zu befürchten hätten. Auch da sind Beispiele vorhanden. Nicht zuletzt steht es jedermann frei, zu den Beiträgen selbst Stellung zu beziehen, sie zu korrigieren oder auch nachzufragen, dies mit und ohne Namen.

  29. Winfried Kraatz sagt:

    Wie schön wäre es doch, wenn die Blogger sich hier nicht so anonym verhalten würden. Man schimpft über vermummte Demonstranten, ist aber im Prinzip auch nicht besser. Seid mir nicht bös, aber man sollte offen zu etwas stehen und nicht hinter einer Maske versteckt. Das hat auch ein bisschen mit Respekt und Anstand zu tun. ?

  30. ÖPNV-Freund der Stadt Sinzig sagt:

    Lieber „Pendler“, da herrscht auf der CDU-Ebene „blanke Not“. Man benötigt dringend einen Erfolg, meint man. Und man will sich nicht mehr mit Kroeger schmücken, obwohl dieser auch mit Hilfe des MdL Ernst vom Kreis nach Sinzig , vorsichtig formuliert, 2001 transferiert wurde. Die Stadt Sinzig hat zu informieren, und diese wird nicht von einem Kandidaten und nicht von einem MdL vertreten. Auch dies ist eine Verrohung der Sitten, wenn nicht sogar des bestehenden Rechtes.

  31. Pendler sagt:

    Es ist bezeichnend für Sinzig, das ein MdL Guido Ernst (CDU) und der Bürgermeisterkandidat Martin Braun anstelle unseres Bürgermeisters in einer Bürgersprechstunde über den aktuellen Stand der Planungen informieren wollen.
    Der Beschluss für die Modernisierung des Bahnhofs reicht sage und schreibe bis in das Jahr 1999!! zurück. Nach der Umsetzung der ersten beiden Abschnitte „Durchgang nach Sinzig Ost“ sowie Vorplatz dreht sich seit Jahren alles um den entscheidenden Abschnitt der Bahnsteigerhöhung und dem barrierefreien Zugang.
    Kroeger vor einem Jahr: „Was lange währt wird endlich gut“.
    Gar nicht gut hörte sich jedoch vor drei Wochen Kroegers Statement auf die Nachfrage der SPD Fraktion an. „Er sei vorsichtig optimistisch, den eng getakteten Zeitplan in der verbleidenden Zeit einhalten zu können. Vorausgesetzt, die Bahn spiele wie geplant mit“.
    Und das nachdem er 15 1/2 Jahre als Verwaltungschef dieses Projekt unzählige Male hervorgehoben hat als ein zukunftsweisendes Infrastruktur-Projekt für unsere Stadt.
    Kroeger sicherte in der Sitzung zu, er werde den Rat den aktuellen Stand präsentieren.

    Möglicherweise werden ja die Bürger am Freitag bereits vor dem Rat die gute Nachricht erhalten, das der CDU Mann Ernst eine Förderzusage für dieses „Jahrhundertprojekt“ sozusagen als Wahlgeschenk im Gepäck hat…
    In Bad Breisig ging das ja plötzlich auch sozusagen über Nacht mit der Förderzusage für die Modernisierung der Therme…
    (die dem Vernehmen nach keine zwei Jahre Planungszeit benötigte – ob das in Sinzig tatsächlich all die Jahre nur der Bahn geschuldet ist…?? )
    Damit Sinzig nicht auch noch den Anschluss verliert!

  32. ÖPNV-Freund sagt:

    Rheinzeitung heute zum Bahnhof: : Der gegenwärtige Sachstand wird dargestellt. Zweierlei ist interessant: Kroeger verweigert sich offensichtlich als Gesprächspartner, Mitarbeiter müssen „ran“. Entspricht dem System Kroegers,
    Wesentlicher gravierender: Man will den Antrag auf sofortigen Baubeginn einreichen, anderes sei förderschädlich. Die bedeutet konkret, dass der finanzielle Landesanteil von der Stadt vorfinanziert wird. Durch entsprechende Kreditaufnahme mit analogen Zinskosten, zu Lasten des Sinziger Steuerzahlers. Und dies nach 16 Jahren Verfahrenszeit. Versteht dies jemand ?

  33. ÖPNV-Freund sagt:

    Kroeger (CD) hat derzeit viel zu tun: Zum einen ist der latente Krieg gegen das „eigene“ Personal doch sehr aufwändig, zum anderen fordert die endgültige Durchsetzung des NVZ auf dem Rick-Gelände ihn doch sehr. dieses Projekt will er auf jeden Fall noch vor seiner Pensionierung erfolgreich einschließlich privater Wertschöpfung abschließen. Da wird diese ja sehr wichtige Bahnhofsmaßnahme in seiner Priorität nach „hinten versetzt“, um einmal seine eigene Sprachregelung zu gebrauchen. Aus dem Gutachten leider nicht ersichtlich sind die Baukosten, insbesondere jene, die von der Stadt selbst finanziell zu bewältigen sind. Schon jetzt erkennbar ist aber die Tatsache, dass die Verschuldung der Stadt enorm zunehmen wird; man hat für diese Maßnahmen keine Haushalts-Vorsorge getroffen. Auch diesem Problem geht Kroeger demnächst aus dem Wege, sein Nachfolger wird eine enorme Finanzverantwortung zu tragen haben.

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